Die vietnamesische Schrift basiert auf dem lateinischen Alphabet und wurde im 17. Jahrhundert von portugiesischen Missionaren eingeführt. Sie besteht aus 29 Buchstaben, darunter 22 Konsonanten, 5 Vokalen und 2 diakritischen Zeichen.
Die vietnamesische Schrift verwendet diakritische Zeichen, um unterschiedliche Töne und Betonungen zu kennzeichnen. Diese diakritischen Zeichen werden über oder unter den Buchstaben platziert und können den Ton des Wortes ändern. Es gibt insgesamt 6 verschiedene Töne in der vietnamesischen Sprache.
Die Schriftzeichen werden in Standardausrichtung von links nach rechts geschrieben. Die vietnamesische Schrift weist einige Besonderheiten auf, z. B. das Fehlen von Leerzeichen zwischen den Wörtern. Stattdessen werden einzelne Buchstaben in den Wörtern miteinander zu Silben verbunden.
Es gibt auch einige Besonderheiten bei der Aussprache von Buchstaben in der vietnamesischen Schrift. Einige Buchstaben, wie z. B. "g" und "n", können unterschiedliche Klänge haben, abhängig von ihrer Position im Wort. Darüber hinaus gibt es auch Buchstaben, die nicht im lateinischen Alphabet vorkommen, wie z. B. "đ" oder "ơ".
Insgesamt ist die vietnamesische Schrift relativ einfach zu erlernen, da sie auf dem lateinischen Alphabet basiert. Es kann jedoch etwas Übung erfordern, um sich mit den diakritischen Zeichen und den unterschiedlichen Ausspracheregeln vertraut zu machen.
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